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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 19

1912 - Breslau : Hirt
4. Die Bewegungen der Erde. 19 den Wärmezonen zusammen. Deren Grenzen sind die Isothermen, d. i. Linien, welche die Orte mit gleicher durchschnittlicher (mittlerer) Jahres- wärme untereinander verbinden. Die Gebiete zwischen der nördlichen und der südlichen Jahres-Jsotherme von + 20° entsprechen ungefähr der „heißen" Zone; die zwischen 0" und + 20° fallen etwa mit den gemäßigten Zonen zusammen^ die Isotherme von 0" schließt annähernd die kalten Zonen ein. Aufgaben. 1. Verfolge auf der Karte „Jahres-Jsothermen" die Isotherme von + 20° durch Asien! Wie verhält sie sich zum Wendekreise? 2. Welche Teile Südasiens gehören nach ihrer mathematischen Lage in die gemäßigte, nach ihrem wirklichen Klima in die heiße Zone? 3. Halte einen Bleistift so an den Globus, daß er für den 21. März (23. September) die Richtung der Sonnenstrahlen zur Mittagszeit am Äquator angibt! 4. Teile einen Ring oder Reifen in Hälften und stelle eine Hälfte so auf, daß sie den Gang der Sonne am Äquator bei Tag- und Nachtgleicheu nachbildet! 5. Senke den Halbreifen in der Weise, daß er zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen den Tagesbogen der Sonne nachbildet a) am Wendekreise, b) am Nördlichen Polar- kreise! 6. Zeichne einen Halbkreis mit Durchmesser und deute den Kreisbogen an, in welchem sich die Sonne in der heißen Zone hin- und herbewegen würde! § 17. Der Mensch und die Zonen. Das Leben der Menschen ge- staltet sich in den einzelnen Zonen sehr verschieden. Am bequemsten leben die Bewohner der heißen Zone: die üppige Fruchtbarkeit, das ununter- brochene Wachstum der Nährpflanzen (besonders Banane, Palme, Brot- frnchtbaum, Hirse) läßt sie ihre Nahrung leicht gewinnen. Ihre Hütten bauen sie aus Bambus und Palmenblättern, die wenige Kleidung ist leicht herzustellen. Schwer dagegen müssen die Bewohner der kalten Zone um ihr Dasein ringen. Die Erhaltuug des Lebens nimmt fast ihre ganze Kraft, ihr ganzes Denken in Anspruch. Fast ohne Pflanzennahrung, müssen sie sich als Jäger und Fischer unter Beschwerden und Gefahren ihren Unterhalt er- werben. Einen großen Teil des Jahres zwingt sie Nacht und Kälte, in der Hütte zu bleiben, und das einsame Leben erschwert den Verkehr mit anderen. Eine glückliche Mittelstellung nehmen die Bewohner der gemäßigten Zone ein. Freilich können sie nicht ohne Arbeit auskommen, aber die bloße Erhaltuug nimmt sie nicht völlig in Anspruch; vielmehr bleibt ihnen auch Zeit für die Befriedigung höherer Bedürfnisse durch Kunst und Wissenschaft. Einerseits verbietet ihnen das Klima den Müßiggang, anderseits gestattet es ihnen ein würdigeres Dasein. Darum sind die Völker der gemäßigten Zone am höchsten entwickelt. Aufgaben. 1. Kannst du große Männer (Krieger, Dichter, Erfinder, Religionsstifter, Herrscher, Künstler) nennen, die aus der heißen oder der kalten Zone stammen? 2. Durch welche Mittel schützt sich der Bewohner der heißen Zone gegen den Sonnenbrand? 3. Warum wendet der Europäer in den Tropen die weiße Farbe an für Kleidung und Hausbau? 4. In den Städten Süd- europas sind die freien Plätze, in deren Umgebung sich die größten Geschäfte, besonders auch die Kunsthandlungen befinden, von Arkaden, d. i. Bogengängen, umgeben. Warum ist dies notwendig? 2*

2. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 7

1906 - München : Oldenbourg
3. Die vorgeschichtliche Zeit des Landes. 7 Keine bisher erkennbar überbrückte Kluft führt von dem „Wilden" der älteren Steinzeit zu dem mit einem Schlage schon von einer gewissermaßen hohen Kultur umgebenen Menschen der jüngeren Steinzeit. Wie nach dem Zurückweichen der Eismassen und dem Verlaufen der Wassersluten auf den Moränen und den Schlammniederschlägen sich allmählich ein freundliches Landschaftsbild mit grünen Matten, blauen Seen und lichten Flußarmen entwickelte; wie die Tierwelt nach dem Untergang und der Auswanderung der ungeheuerlichen Typeu der Diluvialzeit eine unserer jetzigen sich annähernde Gestaltung annahm, so hatte sicher auch das Äußere des Alluvialmenschen nicht mehr Form und Gestalt des Wilden der älteren Steinzeit. Nach den körperlichen Überresten, die sich aus der jüngeren Steinperiode des Menschen erhalten haben, glich dieser in Bau und Erscheinung schon vollkommen dem späteren Menschen und war der direkte Ahnherr des jetzt lebenden Geschlechts; von ihm reicht bis iu unsere Tage der Faden der Knltnrentwickluug ohne Unterbrechung herab. Die Dauer der Alluvialperiode, iu der wir gegenwärtig leben, und damit der Beginn der menschlichen Kultur der jüngeren Steinzeit wird von den Geologen auf 7000—10000 Jahre geschätzt. Auch jetzt war der Mensch noch ohne jede Kenntnis der Metalle und ihrer Verwendbarkeit. Er schuf sich alle Waffen und Geräte, soweit nicht Holz oder Knochen hierzu Verwendung fanden, ans Stein. Aber nicht mehr durch bloßes rohes Behauen wußte er diesen zu formen; er hatte jetzt gelernt den Stein zu schleifen und zu glätten und gab seinen Bedarfsgeräten allmählich nicht nur äußerst praktische sondern auch gefällige Formen. Es heißt daher diese Periode die „jüngere Steinzeit" oder die Periode des geschliffenen Steines. Was aber diese im Vergleich zu der älteren charakterisiert, ist nicht bloß eine größere Fertigkeit in der Behandlung und Ausnutzung der Gesteinsarten, sondern eine auf gauz anderer Grundlage beruhende Lebensführung überhaupt. Wir kennen eine Menge Niederlassungen aus dieser Periode mit dem gesamten Hausinventar der Menschen in den Pfahlban ten der Vor alpen s een wie in zahlreichen Landansiedelungen; speziell bei nns in Bayern sind solche in dem Pfahlbau an der Jnfel des Würmsees, der sogenannten Roseninsel, in den Landansiedelungen ans dem Auhögl bei Hammerau (Bezirksamt Laufen), in den Ebenen bei Inzkofen (Bezirksamt Freising), bei Regensburg und Straubing, in den Höhlen des Fränkischen Jura und der Fränkischen Schweiz wie in den zahlreichen Wohngrubenresteu des Spessarts bekannt. Aus diesen reichlichen Überresten entrollt sich ein vollständiges Bild der Kulturstufe jener Periode. Der Mensch lebte nicht mehr bloß in Familien wie der der älteren Steinzeit, sondern hatte sich in dorfartigen Siedelungen zu Sippenverbänden zusammengetan; er hatte fast alle Haustiere, die wir jetzt noch verwenden; er trieb Ackerbau und baute verschiedene Getreidearten; er verstand zu weben, flechten und spinnen; die Töpferei war allgemein Hausbetrieb wie die Verfertigung der Stein- und Knochengeräte, Fischfang

3. Teil 2 - S. 157

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 75. Der Mensch. 157 Passungsfähigkeit im Kampfe um das Dasein hat die Entwickelung der Tier- und Pflanzenarten vielfach bestimmt. Da die Verbreitung der Pflanzen hauptsächlich vom Klima (Wärme, Feuchtigkeit) abhängt, so ist es klar, daß Größe, Schönheit und Farben- pracht der lebenden Wesen im ganzen vom Äquator nach den Polen zu abnimmt. Dieselbe Erscheinung beobachten wir aber, da die Wärme von der Höhenlage abhängt, auch wenn wir in den Gebirgen emporsteigen. Die Wissenschaft, die sich mit der Verbreitung der lebenden Wesen über die Erde beschäftigt, heißt die Tier- und Pflanzengeographie. Nach ihr teilt man die Erdoberfläche in pflanzengeographische Zonen ein: Höhe Zahl Zonen Breite in den Gebirgen der Tropen Charakteristische Pflanzen 1 Äquatorial- 0 — 15° 0 — 600 m Palmen, Bananen, Lianen, Orchideen (Urwaldungen). 2 tropische 15 — 23° 600—1200 m Palmen, Baumfarne, Feigen, Unterholz anstatt der Para- fiten. Vereinzelt Steppen. 2 subtropische Co 1 Co 1200 — 1850 m Myrten und Lorbeer. Tee, Magnolien. 2 wärmere gemäßigte 34 — 45° 1850 —2500 m Immergrüne Laubhölzer (Orangen), Weinstock. 2 kältere gemäßigte 45-58° 2500 — 3100 m Blattwechselnde Laubhölzer, Wiesen, Heiden, Torfmoore. 2 subarktische 58 — 66° 3100-3700 m Nadelhölzer. Eßbare Beeren. 2 arktische 66 — 72° 3700 — 4200 m Alpengewächse. Moore (Tundren). 2 Polar- 72 — 90° 4200— m Alpenkräuter, Flechten, Moose. Nicht so streng läßt sich die Tierwelt auf Zonen verteilen. Die Riesen unter den Tieren kommen sowohl am Äquator (Elefant, Nashorn, Löwe) als in der arktischen Zone vor (Walfisch, Walroß, Eisbär). Das Tierleben des Meeres erstreckt sich nach den neueren Unter- suchungen bis in ungeheure Tiefen. § 75. Der Mensch. Das vollkommenste Geschöpf, der Mensch, hat sich über die ganze Erde verbreitet und überall auf ihr heimisch gemacht. Eine Anzahl ihm wertvoller Pflanzen und Tiere hat er in seinen Dienst gestellt (Kultur- pflanzen und Haustiere) und sie daher vielfach aus ihrer ursprünglichen

4. Für Seminare - S. 107

1912 - Breslau : Hirt
2. Verbreitung der Pflanzen und Tiere. 107 e) Lebensbedingungen der Tierwelt. Im allgemeinen sind die Tiere weit weniger als die Pflanzen an bestimmte klimatische Verhältnisse gebunden, sie vermögen sich auch leichter an eine Änderung des Klimas zu gewöhnen. Manche entziehen sich dem schädlichen Einfluß einer ihnen nicht zusagenden Temperatur durch Wanderung; andere überdauern die Kälte- oder Trockenzeit, indem sie in eine Art Ruhezustand verfallen (Kültestarre — Winterschlaf; Wärmestarre — Sommerschlaf). Weit wichtiger als das Klima ist das Vorhandensein hinreichender Nahrung. In dieser Hinsicht bildet die Pflanzenwelt unmittelbar und mittelbar die Grundbedingung des tierischen Daseins; denn wenn die Tiere auch nur zum Teil von Pflanzenkost leben, so nähren sich die fleischfressenden Tiere vorwiegend von Pflanzenfressern, sinden also nur da ihren Unterhalt, wo ausreichende Pflanzennahrung vorhanden ist. Nicht allein das Nahrungsbedürfnis der Tiere schafft zwischen Pflanzen- und Tierwelt innige Beziehungen; viele Tiere sind auch in ihren Lebensgewohn- heiten so sehr aus bestimmte Vegetationsformen angewiesen, daß man zwischen Wald-, Steppen-, Wüsten- und Moorfauna unterscheiden könnte. Die Abhängigkeit der Tierwelt von ihrer Naturumgebung tritt auch recht deutlich in der Bedeutung der „Schutzfärbung" für die Erhaltung des tierischen Lebens hervor. „In der Wüste herrscht ein fahles Gelb, in der Steppe ein Helles Braun, auf Felfeuhalden Grau, in polareu Gebieten Weiß vor." d) Einfluß geologischer Entwicklung auf die Verteilung der Pflanzen und Tiere. Die Verteilung der Pflanzen- und Tierarten auf der Erde ist jedoch uicht nur abhängig von den jetzigen Gestaltnngs- und klimatischen Verhältnissen der Erdoberfläche, sondern auch von denen, die in geologischer Vorzeit bestanden haben. Veränderungen im Bau der Erde, hauptsächlich in der Verteilung von Wasser und Land, die in mehr oder minder weit zurückliegenden Erdperioden erfolgten, erklären die Erscheinungen, daß z. B. jetzt durch Wasser getrennte Gebiete einen einheitlichen floristischen und fan- nistischen Charakter tragen, oder daß klimatisch übereinstimmende Erdräume große Verschiedenheiten in Pflanzen- und Tierwelt aufweisen. So sind die pflanzen- und tiergeographischen Beziehungen zwischen Südeuropa und Nordafrika aus der Annahme einer früheren, erst in später Erdzeit gelösten Ver- biudung beider Erdräume herzuleiten; ein gleiches gilt von England und dem euro- päischen Festlande, von Nordamerika und Nordasien. Die frühe Trennung Mada- gäskars von Afrika, der alt- und neuweltlichen Tropen gibt sich in der Eigenart der in diesen Ländern verbreiteten Tiere und Pflanzen zu erkennen. Die Wirkung klimatischer Veränderungen tritt n. a. in der Übereinstimmung der Hoch- gebirgsslora und -sauna aller Länder mit derjenigen der arktischen Gebiete hervor. 2. Verbreitung der Pflanzen und Tiere. a) Verbreitungsmittel. Die Verbreitung der Pflanzen und Tiere erfolgt aktiv durch Wanderung und paffiv durch Verschleppung. Jene äußert sich bei den Pflanzen langsam und schrittweise in der Bildung von Wurzel-

5. Für Seminare - S. 110

1912 - Breslau : Hirt
110 A. Allgemeine Erdkunde. — Vii. Die Menschenwelt. b) Höhengrenzen der Pflanzengürtcl. Die Höhengrenze der einzelnen Pflanzen- gürtel ist je nach den besondern klimatischen, orographtscheu und Bodenverhältnissen verschieden. Gleich der Schneegrenze senkt sich polwärts auch die Waldgrenze; unter gleicher Breite liegt sie im Bereiche des Seeklimas tiefer als in Gebieten mit Landklima. Die mittlere Höhe der oberen Waldgrenze beträgt im Harz 1040 m, in den Bogesen 1300, im Jura 1500, in den Alpen 1500 bis 2300w. Die höchste Grenze des Getreidebaus zeigeu Gebiete mit trockuem Festlaudsklima; sie liegt im Karakorüm, in Bolivia und Peru 4000 m hoch. c) Tierregionen. Mit der Höhe nimmt auch die Tierwelt an Zahl der Arten und Einzelwesen ab, und zwar schneller als die Pflanzenwelt. Daher wirken Gebirge, besonders solche, die in der Richtung der Parallelkreise streichen, am schärfsten trennend zwischen zwei tiergeographischen Gebieten. Da die südlichen Gehänge im allgemeinen eine reichere Vegetation tragen, sind sie faunistisch bevorzugt', daher rücken an den Südseiten auch die Höhen- grenzen des Tierlebens aufwärts. Vii. Die Menschenwelt. 1. Räumliche Verteilung der Menschen über die Erde. § 83. a) Alter und Heimat des Menschengeschlechts. Von den Lebewesen ist der Mensch am spätesten auf der Erde erschienen. Funde von Schädeln, Knochen und Geräten, überhaupt von Spuren des Menschen in den verschiedensten Gebieten liefern den Beweis, daß das Alter des Menschengeschlechts bis in die Diluvialzeit hinaufreicht. — Die Urheimat der Menschen ist unbekannt. Die wahrscheinlichste Ansicht geht dahin, daß sie in einem tropischen oder subtropischen Teile Asiens zu suchen ist. Von ihrer Urheimat aus verbrei- teten sich die Menschen über die ganze Erde. Unbewohnt blieben bis heute nur Teile der Polarländer und einige vereinzelt liegende Inseln im Großen und Indischen Ozean, im ganzen 4 °/0 der mehr oder weniger bekannten Erd- oberfläche. § 84. b) Volkszahl und Volksdichte der Erde. Die Gesamtzahl aller Menschen auf der Erde beträgt schätzungsweise 1600 bis 1700 Millionen. Für die von Menschen bewohnte Landfläche — 132 Mill. qkm — darf nach Wagner eine mittlere Volksdichte von 12 E. auf 1 qkm angenommen werden. Aber die Verteilung der Bevölkerung ist, besonders durch den Einfluß natürlicher sowie politischer und geschichtlicher Verhältnisse, sehr ungleich. Landräume, die vou der Natur kärglich ausgestattet sind, daher dem menschlichen Dasein ungünstige Bedingungen bieten, hemmen die Ver- dich tun g; klimatisch bevorzugte, fruchtbare und an Bodenschätzen reiche Ge- biete locken zur Besiedlung an. Sehr dünn bevölkert sind der Polar- gürtel, die beiden Passat-Trockengebiete und das tropische Urwaldgebiet. Von den genannten Erdräumen werden die drei ersten wegen der großen Ungunst der Naturbedingungen ständig sehr schwach besiedelt bleiben, dagegen kann

6. Für Seminare - S. 114

1912 - Breslau : Hirt
114 A. Allgemeine Erdkunde. — Vii. Die Menschenwelt. fördernd wirkt diesem Streben gegenüber der Wunsch, die politische Grenze der nationalen möglichst anzunähern, d. h. einen Nationalstaat zu schaffen. Erwägungen politischer, wirtschaftlicher und geistiger Art veranlassen den Staat, Außeubesitzungen Kolonien) zu erwerben, die man vom wirtschaftlichen Standpunkte aus zweckmäßig in Handels-, Pflanzungs- und Siedluugskolouien gliedert. Bei den Handelskolonien beschränkt sich die Nutzbarmachung auf die Ver- mittlung des Handels zwischen den Eingeborenen und den Kulturländern. Der Handel ruht in den Händen meist genossenschaftlich vereinigter Kaufleute (Handels- gefellschaften), die in den Kolonien sog. Faktoreien ss. § 171 d) unterhalten. Die Pflanzungskolonien pflegen, die Arbeitskraft der Eingeborenen ausnutzend, im Großbetriebe landwirtschaftliche Kultur, besonders den Anbau tropischer Er- zeugnisse. Die Siedlungskolonien gestatten auf Grund ihrer klimatischen Ver- Hältnisse die wirtschaftliche Ausnutzung dnrch den Weißen, der als Ackerbauer oder Viehzüchter in ihnen eine nene Heimat sinden kann. 4. Mensch und Erde. $ 89. a) Beziehungen zwischen Mensch und Erde im allgemeinen. Die Beziehungen zwischen Mensch und Erde äußern sich sowohl in dem vielseitigen Einflüsse, den der Boden auf den einzelnen Menschen, auf Gesellschaften und Staaten ausübt, wie auch in der Rückwirkung des Menschen auf die Gestaltung der ihn umgebenden Natur. Am deutlichsten tritt die Abhängigkeit des Menschen von der heimatlichen Umgebung bei den Naturvölkern zutage. Aber auch der Kulturmensch bleibt an die Natur ge- bunden, „ein Kind der Erde". Mag er auch mehr und mehr gelernt haben, die Kräfte der Natur sich dienstbar zu machen: der Fortschritt der Kultur hebt den Zu- sammeuhang mit der Natur nicht auf, er bewirkt nur eine Änderung in der Art des Zusammenhangs zwischen dem Boden und dessen Bewohnern, er bringt andere, vielseitigere Beziehungen zwischen beiden hervor. b) Einwirkungen der Natur auf den Menschen. 1. Klima. Unter den geo- graphischen Einwirkungen, denen die Geschichte, die Kultur und die geistige Eigen- art eines Volkes unterstehen, gehen die ersten und allgemeinsten vom Klima aus. Das Leben der hochnordischen Völker erschöpft sich im Kampf ums Dasein. Kümmerlich sind die Gaben, die ihnen die rauhe Natur zu bieten vermag. Daher trägt die Arbeit der Polarvölker den Charakter der Einförmigkeit und Armut; ein reges geistiges und gesellschaftliches Leben ist unmöglich. Das heißfeuchte Klima der Tropen gibt dem Menschen die einfachsten Bedürfnisse des Daseins ohne sein Zutun. Es entwöhnt den Menschen von der Arbeit. Daher rührt seine erschlaffende Wirkung auf den Menschen und die niedere Kulturstufe der Eingeborenen. Am günstigsten wirkt die gemäßigte Zone auf die Entwicklung des Menschen ein. Mit ihrem die menschliche Lebenskraft anregenden Wechsel der klimatischen Er- scheinungen wie ihrer maßvollen Freigebigkeit erzieht sie den Menschen zu körper- lich und geistig stählender Arbeit und bietet auch die Möglichkeit größerer Volks- Verdichtung. 2. Tier- und Pflanzenwelt. Der Einfluß des Klimas auf die Entwicklung des Menschen kommt mittelbar durch die Pflanzen- und Tierwelt zur Geltung, die beide in erheblichem Maße von den klimatischen Verhältnissen abhängig sind. Pflanzen und Tiere liefern dem Menschen die Nahrung. Vegetationslose und

7. Für Seminare - S. 115

1912 - Breslau : Hirt
4. Mensch und Erde. 115 vegetationsarme Gebiete eignen sich daher nicht für dauernde Anfiedlnngen, es sei denn, daß sie, wie die Polarländer, tierische Nahrung in ausreichendem Maße spenden. Die Pflanzen und Tiere in der Umgebung des Menschen sind auch bestimmend für die Wahl des Materials zu Kleidung, Wohnung, Hausgerät und Waffen, nicht minder für die Art der Beschäftigung und des Erwerbs. Die Pflanzen- welt begünstigt oder behindert ferner die W and ern n g en der Völker. Steppen, Wüsten und Urwälder haben den Volkerbewegungen stets Schranken gesetzt. 3. Bodenwert. Von großer Wichtigkeit für das Leben der Menschen ist der Bodenwert, der sowohl durch die Fruchtbarkeit wie auch durch den Reichtum an Bodenschätzen bedingt wird. Fruchtbarer Boden mit reichen Erträgnissen, die wieder die Grundlage für eine besondere Art des Erwerbs, für den Handel, bilden, ist imstande, eine zahlreiche Bevölkerung zu ernähren. In der Zunahme der Volksdichte liegen aber wieder bedeutsame Triebkräfte für die Weiterent- Wicklung der Kultur. Daher entstanden die ersten und ältesten Kultursitze insrucht- baren und klimatisch bevorzugten Landstrichen, in Mesopotamien, im Niltal. Die Bedentuug, welche die mineralischen Werte des Bodens, insbesondere Kohle und Eisen, sür den kulturellen Aufschwung und die räumliche Verteilung der Men- schen haben, offenbart sich am deutlichsten in der neuzeitlichen Entwicklung der Industrie, des Handels und Verkehrs sowie in der Volksdichte gewerbreicher Gebiete. (Vgl. § 337.) 4. Oberslächengestaltung. Die Entwicklung des Menschen wird auch von der Oberflächengestalt seines Wohnortes beeinflußt. Gebirge sind infolge ihrer ge- ringeren Wegsamkeit von jeher mehr oder minder deutlich ausgeprägte Stammes-, Völker- und Kulturgrenzen gewesen; selbst wegsamere Landerhebungen äußern noch immer eine gewisse trennende Kraft. Gebirgsländer bieten daher oft das Bild staatlicher Zersplitterung. Charakter, Gefühl und Geistesleben des Ge- birgsbewohners verraten deutlich die Einwirkungen der Natur. Abgeschlossen nach außen, hängt er am Althergebrachten, am Überkommenen. Der stete Kampf mit den Naturgewalten erzieht ihn zur Ausdauer, macht allerdings den auf niedriger Kulturstufe stehenden Menschen auch roh, kriegerisch, manchmal zum Räuber. Häufig drohende Gefahren lehren ihn Ernst und Besonnenheit, Frömmigkeit und Hilfsbe- reitschast. Ihren Unabhängigkeitssinn und Freiheitsdrang haben die Gebirgsvölker in manchen Verzweiflungskämpsen betätigt. Weit ausgedehnte, sruchtbare Ebenen weisen in Kultur, Leben und Sprache ihrer Bewohner nur geringe Verschiedenheiten ans. Sie bilden die natürliche Grund- läge für große, dauernde Staatswesen. Ihre kulturfördernde Einwirkung beruht nicht an letzter Stelle auf deu günstigen Bedingungen, die sie der mensch- lichen Wirtschaft in verkehrsgeograp.hischer Hinsicht bieten. Die öden Ebenen der Steppen und Wüsten mit ihrer ärmlichen natürlichen Ausstattung, ihren weiten, die sreieste Bewegung gestattenden Räumen mußten die Heimat von Nomaden- Völkern werden, denen Zähigkeit und Kühnheit, aber auch der Hang zu freiem, ungebundenem Leben eigen ist. 5. Das Meer. Auch das Wasser spielt im Leben der Völker eine große Rolle, an erster Stelle das Meer. Lange Zeit ist das Meer eins der größten Hindernisse für die Ausbreituug der Menschen gewesen. Aber mit der Entwicklung der Schiff- fahrt erhielten die Ozeane eine völkerverbindende Kraft. Die Herrschaft über das Meer ermöglichte es, die Wirtschaft der einzelnen Völker durch den Welt- 8*

8. Für Seminare - S. 116

1912 - Breslau : Hirt
116 A. Allgemeine Erdkunde. — Vii. Die Menschenwelt. Handel zur Weltwirtschaft zu verknüpfen, eine geistige Verbindung der gesamten Menschheit anzubahnen. Die Mannigfaltigkeit der Erwerbsmöglichkeiten, die das Meer bietet, zieht den Menschen an die Meeresküste, daher die starke V olks v er- dichtuug in den Gestadeländern der Ozeane. Der Umgang mit dem Meere weckt Unternehmungslust, Ausdauer, Mut zu überlegtem, furchtlosem Handeln; er erweitert den geistigen Horizont, indem er den Menschen mit fremden Völkern und Verhältnissen in Berührung bringt. 6. Flüsse. Flüssen als Grenzlinien begegnen wir häusig iu der Geschichte. Heute treten sie uoch manchmal als Staatengrenzen auf, besonders da, wo sie von Sumpf- und Geröllstrichen begleitet werden und den Übergang erschweren. Die Bedentuug der Flüsse im Leben der Menschen geht am deutlichsten aus der Lage der Siedlungen und der durch diese bedingten Verteilung der Volksdichte hervor. Der Verkehrswert der Ströme, die fruchtbaren Niederuugeu in ihrer Nähe, der sichere Schutz, den ihre Juseln, Biegungen und Sümpfe boten, regten von jeher zur Au- fiedluug an. So wurden die Flüsse zu wichtigen Leitlinien in der räumlichen Aus- breitung der Kultur. Als bevorzugte Siedlungslagen treten hervor: Talweitungen (Dresden), der Zusammensluß zweier Gewässer scoblenz, Passau, St. Louis), Flußbiegungen ^Basel, Regensburg, Lyon, Toulouse, Orleans, Kasan), An- fang der Flußschiffahrt (Bamberg, Ulm, Cassel), Übergangsstellen (Köln, Magdeburg, Posen, Frankfurt a. M., Wien, Ofen-Pest). Eine besondere Wichtig- keit kommt der Stelle zu, die den Anfang der Seeschiffahrt bezeichnet. An solchen Punkten entwickelten sich Hamburg, Bremen, Stettin, London, Antwerpen, Rotterdam u. v. a. Wasser st ellen und Oasen wurden Bevölkerungsinseln in Trockengebieten. § 90. c) Einwirkungen des Menschen auf die Natur. Mit der Abhängigkeit des Menschen von der Natur sind die Beziehungen zwischen beiden nicht erschöpft. Da der Mensch fortwährend bestrebt ist, die Natur immer mehr in seinen Dienst zu zwingen, die Naturkräfte in steigendem Maße seinem Willen untertau zu machen, so hat er die natürlichen Verhältnisse stellenweise so umgestaltet, daß von dem ursprünglichen Landschaftsbilde nicht viel mehr als das Relief des Bodens geblieben ist. Er hat den Wald zurückgedrängt, unfruchtbare Strecken durch Entwässerung oder Bewässerung iu ertragreiches Land verwandelt, Flüsse in andere Bahnen geleitet, dem Meere vielfach feste Grenzen gezogen, Verkehrshindernisse durch Anlage von Straßen, Brücken, Tuuuels, Kanälen überwunden; er hat einer- seits durch Pflege, anderseits durch Ausrottuug Pflauzeu und Tieren andere Ver- breitungsgrenzen gezogen und durch seine Kulturwerke sogar die Wirkung der atmo- sphärischen Erscheinungen örtlich verändert. Die Errungenschaften der Wissenschaft und Technik haben dem Menschen eine Herrschaft über deu Raum verliehen, welche die irdischen Entfernungen stark kürzt, ja — mit Hilfe des elektrischen Fun- kens — fast aufhebt.

9. Für Seminare - S. 574

1912 - Breslau : Hirt
574 [26] D. Mathematische Erdkunde. Dämmerung ist sehr kurz. Von vier Jahreszeiten ist in der heißen Zone nicht die Rede. Man kennt nur eine trockene und eine nasse Jahreszeit. Die Regenzeit tritt bald nach dem höchsten Stande der Sonne ein (Zenitalregen), fällt also in der Nähe des Nördlichen Wendekreises in unsern Sommer, in der Nähe des _ Südlichen Wendekreises in unsern Winter, wenig nördlich und südlich vom Äquator in unsern Frühling und unsern Herbst. Hier gibt es also zwei Regenzeiten. Unmittelbar am Äquator breitet sich der Kalmen- gürtel aus. Auch er verschiebt sich mit dem Stande der Sonne. Dort fallen fast täglich Gewitterregen. — Die tropische Zone zerlegt sich also in fünf Gürtel. Wo der Boden fruchtbar ist, da entwickelt sich unter dem Einflüsse der Wärme und der Feuchtigkeit ein überaus üppiger Pflauzenwuchs. Blumen, Schmetterlinge, Vögel und auch größere Tiere zeichnen sich durch Farbenpracht aus. Auf den Menschen wirkt die große Wärme erschlaffend. 2. Die gemäßigten Zonen. Die beiden gemäßigten Zonen liegen zwischen den Wendekreisen und den Polarkreisen. Jede von ihnen reicht also dnrch 43 Breitengrade. Beide zusammen nehmen etwas mehr als 0,5 der Erd- oberfläche ein (264 Mill. qkm). Die Sonnenstrahlen treffen jeden der Orte stets mehr oder weniger schräg. Die Sonne kulminiert stets südlich oder nördlich des Zenits. Der Schatten wandert aus der Nördlichen Halbkugel im Laufe des Tages von Sw über N nach Se. Wie auf der Südlichen Halb- kugel? Mittags fällt der Schatten stets nach derselben Richtung; die Be- wohner sind einschattig. Die Länge der Tage ist sehr verschieden. In der Nähe der Wendekreise ist der längste Tag 13,5, der kürzeste 10,5 Stunden; an den Polarkreisen beträgt der längste Tag 24, der kürzeste 0 Stunden. Die Wärmeentwicklung ist darum auch sehr ungleich. Man unterscheidet hier vier Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In der Nähe der Wendekreise, in den subtropischen Zonen, sind im wesentlichen nur zwei Jahreszeiten zu unterscheiden: ein sehr langer trockener Sommer und ein kurzer regnerischer Winter. In der Nähe der Polarkreise, in den subarktischen Zonen, ist der Winter sehr lang. Nur in den mittleren Strichen haben die Jahreszeiten nahezu gleiche Länge. Die beiden gemäßigten Zonen haben stets entgegengesetzte Jahreszeiten. Der Boden bringt nicht von selbst eine solche Fülle von Produkten hervor wie in den Tropen; der Mensch muß durch schwere Arbeit seinen Unterhalt gewinnen. Das hat seinen Körper gestählt und seinen Geist gestärkt. Die Bewohner der gemäßigten Zone sind infolge- dessen die Beherrscher der Erde geworden. 3. Die kalten Zonen. Die beiden kalten Zonen umfassen die inner- halb der Polarkreise gelegenen Kugelflächen. Ihr Gebiet beträgt etwa 0,1 der Erdoberfläche. Jeder Punkt der polaren Zonen hat die Sonne mindestens einmal im Jahre um Mitternacht im N (S). Am Nordpol ist es 6 Monate lang Tag, ebensolange Nacht. Im Winter herrscht eine Kälte, daß das Queck- silber gefriert, im Hochsommer steigt die Wärme an günstig gelegenen Orten bedeutend. Die Bewohner sehen, solange die Sonne zirkumpolar ist, den Schatten einen vollen Umlauf beschreiben; sie sind umschattig. Hier sind nur zwei Jahreszeiten vorhanden, nämlich ein kurzer Sommer und ein langer Winter. Die lange Nacht wird den Bewohnern der kalten Zone durch die monatelange Dämmerung verkürzt und ab und zu durch ein prächtiges Nordlicht erhellt.

10. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 4

1896 - Breslau : Hirt
4 Europa. Die Wohnung des Älplers, gewöhnlich Sennhütte genannt (f. S. 175), ist ein Holzbau, der die Kälte abhält und die im Innern erzeugte Wärme nur langsam entweichen läßt. Zur Tracht des Bergbewohners gehören lange Strümpfe, kurze Hose, die das Knie beim Steigen nicht beengt, und der mit Federn geschmückte Hut. Die breiten, fruchtbaren Längenthäler bewohnt der Ackerbauer und der gewerbreiche Städter; auf den kräuterreichen Matten weiden Sennen und Sennerinnen die Herden und bereiten Butter und Käse. Der karge Boden macht den Alpenbewohner genügsam, die gesunde Luft und die Beschäftigung im Freien fördern Frohsinn und Gesundheit, die Großartig- keit und Schönheit der Umgebung und die Gefahren, die Eigentum und- Leben täglich mit Vernichtung bedrohen*), lenken sein frommes Gemüt auf den ewigen Vater droben, und der tägliche Umgang mit der überwältigenden Natur erweckt in ihm heiße Liebe zum heimischen Herd**), den er in seiner Freiheitsliebe wieder- holt mit den Massen verteidigt hat. (Arnold von Winkelried, Andreas Hofer.) Als Fortsetzung der Westalpen erfüllt der Apennin die italienische Halbinsel; an die Oftalpen schließen sich die Gebirge der Balkän-Halbinsel. Um die Alpen legt sich im W., N. und O. ein Kranz von Mittelgebirgen: vom r. Ufer des Rhone gegen W. das französische, vom l. Ufer der Donau gegen N. das deutsche Mittelgebirge, von dem l. Donan-Ufer gegen O. das karpatifche Gebirgs- land, die ungarische Ebene umschließend Die Gebirge der Pyrenäen- und der skandinavischen Halbinsel, das kleine Jäila-Gebirge, im S.o. der Krim, und der Ural hängen nicht mit der mittleren Hauptmasse zusammen. Einen bedeutend größeren Raum als die Gebirge, fast 2/3 des Erd- teils , nimmt das Tiefland ein. Es beginnt n. von den Pyrenäen und heißt nach den drei Großstaaten, die sich in seinen Besitz teilen, das fran- zösische, das deutsche und das russische Tiefland. Seine Fortsetzung bilden die Steppen von Sibirien und Tnrän; im w. Rußland und n.ö. Deutsch- land wird es von zwei großen Bodenwellen, dem nördlichen oder bal- tischen und dem südlichen Landrücken, durchzogen. Im S. steht mit dem russischen Tieflande das rumänische an der unteren Donau in un- mittelbarer Verbindung. Das Gebirgsland des Rumpfes unterbrechen die ungarischen Ebenen, sowie die Tiefebene des Oberrheins und des Rhone; und die nach O. immer breiter werdende Po-Tiefebene scheidet Alpen und Apenninen voneinander. Übersicht der natürlichen Haupttcilc Europas. 1. Hochgebirge der Alpen. 8. Französisches ) 2. Französisches ) 9. Deutsches } Tiefland. Deutsches ^ Mittelgebirge. l0. Russisches 4. Karpatisches > 5. Pyrenäen-Halbinsel. 6. Apenninen-Halbinsel. 7. Balkän-Halbinsel. 11. Skandinavien. 12. Britische Inselgruppe. 13. Ural. *) Bei jedem Abschied zittert mir das Herz, daß du mir nimmer werdest wiederkehren. Tell Iii, 1. **) Mit heißen Thränen wirst du dich dereinst heim sehnen nach den väterlichen Bergen. Tell Ii, I.
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25 1056
26 1626
27 2185
28 1506
29 1694
30 7128
31 1431
32 1121
33 3105
34 1251
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